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Weihnachtsgebäck backen

Leckere Plätzchen backen - Sorge für die richtige Weihnachtsstimmung

“In der Weihnachtsbäckerei gibt es manche Leckerei!” Zur schönsten Zeit des Jahres gehört das Naschen von Plätzchen und anderem Gebäck einfach dazu. Da darf der Gürtel auch gerne mal ein bisschen lockerer geschnallt werden, denn leckere Plätzchenrezepte gibt es wie Sand am Meer. Wer noch auf der Suche nach weiteren Inspirationen für das eigene Rezeptbuch ist, wird hier fündig. Wir haben zwei leckere Rezepte, die ideal für die Weihnachtsbäckerei sind.

Wie bei Oma: klassische ButterplätzchenButterplätzchen wie von Oma

Da kommt Nostalgie auf: Mit diesem traditionellen Ausstecherle Rezept gelingen kinderleicht schmackhafte Plätzchen, die einen sofort an die eigene Kindheit und die Weihnachtszeit erinnern. Dieser superleichte Plätzchenteig braucht nur 10 Minuten, ist bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt und kann je nach eigenem Geschmack abgewandelt werden. 

Zutaten für zwei Bleche Butterplätzchen

  • 300 g Mehl
  • 200 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • ¼ Msp. Zimt 

Zubereitung

Mehl, Zucker und Zimt in einer Schüssel verrühren und die Butter dazugeben. Die Zutaten zu einem homogenen Teig kneten. Je nach persönlichem Geschmack kann man auch etwas Kakaopulver oder Vanille hinzufügen. Anschließend den fertigen Teig eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. 

Den Backofen auf 175 Grad vorheizen. Den Teig ausrollen und die Plätzchen mit den gewünschten Formen ausstechen. Im Anschluss auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und ungefähr sieben Minuten lang backen. Wer es gerne knusprig mag, kann noch ein Ei in den Teig rühren.

Extra Tipp

Wer die Kekse individuell gestalten möchte, kann die fertigen Plätzchen noch mit Zuckerguss verzieren. Dafür braucht man lediglich 100 g Puderzucker und eine halbe Zitrone. Diese auspressen und mit einem Schneebesen zusammen mit dem Zucker verrühren und mit einem Löffel auf die Plätzchen geben. Wer Kinder hat oder es gerne farbenfroh mag, kann die Kekse noch mit bunten Streuseln oder Smarties verschönern. 

Saftige Lebkuchen: Die vegane Alternative auf dem Plätzchenteller

Lebkuchen selber backen

Wer aus den verschiedensten Gründen bei seiner Ernährung auf Butter, Ei und Milch verzichtet, darf bei vielen Plätzchen und Keksen nicht zugreifen. Glücklicherweise gibt es heutzutage zahlreiche vegane Plätzchenrezepte. Ideal für laktoseintolerante Menschen oder Allergiker ist unser veganes Lebkuchenrezept, das gänzlich auf Zutaten wie Butter, Eier und Milch verzichtet.

Zutaten für 30 Stück

  • 500 g Mehl
  • 200 g Rohrzucker
  • 1 Packung Backpulver
  • 40 g ungesüßter Backkakao
  • 40 ml pflanzliches Öl
  • 300 g Zartbitterschokolade
  • 250 ml pflanzliche Milch
  • 2 EL Kokosöl

 

Zubereitung 

Unser veganes Lebkuchen Rezept ist wie unser Butterplätzchen Rezept unkompliziert in der Zubereitung, man muss jedoch für das Backen etwas mehr Zeit einplanen. Zunächst werden Mehl, Zucker, Backpulver, Kakao und das Lebkuchengewürz in einer großen Schüssel vermischt. Als Nächstes gibt man das Öl und die Milch dazu und knetet den Teig mit den Händen. Anschließend kann der Teig auf einer bemehlten Fläche ausgerollt werden. Er sollte nicht zu dünn sein, sondern eine Dicke von mindestens 5 mm haben. Nun geht es ans Ausstechen. Wer unterschiedliche Formen haben möchte, sticht die Lebkuchen mit mehreren Ausstechformen aus. Wer es klassisch rund mag, kann auch einfach den Teig in Kugeln rollen und mit der Hand flach drücken. Danach werden die Lebkuchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gelegt und bei 180 Grad im vorgeheizten Backofen ungefähr 10-15 Minuten lang gebacken. 

Sobald die Lebkuchen etwas abgekühlt sind, kann die Schokolade dazukommen. Hierfür das Kokosöl und die Schokolade in einer Schüssel schmelzen und gut miteinander verrühren. Im Anschluss die Lebkuchen nacheinander in die warme Schokolade tunken und auf einem Gitter abkühlen lassen (kann bis zu vier Stunden dauern). Wer möchte, kann zusätzlich mit ein paar Nüssen verzieren.

Tipp: Damit die Lebkuchen auch schön saftig bleiben und nicht zu schnell austrocknen, verschließt man sie am besten in einem luftdichten Behälter.  

Welches Mehl eignet sich am besten für den Plätzchenteig? 

Mehl ist nicht gleich Mehl. Es gibt viele verschiedene Sorten, die sich unterschiedlich gut zum Plätzchen backen eignen. Entscheidend ist die Typenzahl des Mehls, die den Gehalt an Mineralstoffen anzeigt. Je feiner das Mehl ist, desto niedriger ist die Type. Umgekehrt hat ein grob ausgemahlenes Mehl eine höhere Zahl. Die Typenzahl kann man auf der Mehltüte ablesen. Für feine Backwaren wie Plätzchen, Lebkuchen und Kekse nimmt man für das beste Ergebnis Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630. So wird der Plätzchenteig ideal und lässt sich einfach verarbeiten.

Welche Ofeneinstellung ist für Plätzchen Rezepte geeignet?

Der Teig ist fertig, die Plätzchen liegen auf dem Backblech, doch lässt sich das Gebäck am besten mit Ober- und Unterhitze oder Umluft backen?

Hierbei ist entscheidend, welche Menge an Plätzchen man hat und wie viele Bleche man gleichzeitig backen möchte. Ist es nur ein Backblech voll mit Plätzchen, eignet sich am besten die Ober- und Unterhitze. Die Plätzchen liegen in der Mitte und werden gleichmäßig von oben und unten gebacken. Die meisten Plätzchenrezepte sind auf Ober- und Unterhitze ausgelegt, sodass man sich auf die angegebene Backzeit verlassen kann.

Wer allerdings mehrere Bleche voll mit Plätzchen hat und alles auf einmal backen möchte, verwendet am besten die Umluft-Einstellung. Diese sorgt bei größeren Mengen für ein gleichmäßiges Ergebnis.

Aber Vorsicht! Handelt es sich um einen Plätzchenteig mit viel Feuchtigkeit, eignet sich die Umluft-Einstellung nicht so gut, da der Teig austrocknen kann. Bei trockenen Plätzchen aus beispielsweise Mürbeteig ist Umluft jedoch kein Problem. 

Nach dem Plätzchen backen: So gelingt das Saubermachen spielend leicht

“Zwischen Mehl und Milch macht so mancher Knilch eine riesengroße Kleckerei.” Man nimmt sich immer viel für die Weihnachtszeit vor. Putzen gehört in der Regel nicht dazu, ist aber leider ein notwendiges Übel. Vor allem, wenn man Kinder mithelfen lässt, sieht Küche und Backofen nach dem Backen oftmals wie ein Schlachtfeld aus. Während es in der Wohnung verführerisch duftet und der Rest der Familie schon fleißig die Plätzchen probiert, muss man erst noch das Chaos beseitigen. Zumindest der Backofen ist mit unserem Cleanstar 5 in 1 Reiniger schnell geputzt. Einfach die Restwärme im Backofen nutzen und bei ca. 50 Grad einsprühen. 30 Minuten lang einwirken lassen und der Schmutz löst sich fast von alleine! So macht das Weihnachtsplätzchen backen direkt noch mehr Spaß. 

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